INDIKATIONEN

Indikationen um therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, sind immer dann gegeben, wenn Eltern sich Sorgen machen und das Gefühl haben, ihr Kind sei nicht mehr „im Einklang” mit sich und der Umgebung.

Störungen im Gesamtgefüge des Kindes oder Jugendlichen können sich äußern durch:
Ängste, Unruhe, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten, Lernblockaden, Schulverweigerung, extreme Zurückgezogenheit, Aggression, Esstörungen, Schlafstörungen, Einnässen, Einkoten, Entwicklungsverzögerung, Sinnkrisen und Pubertätskonflikte im Jugendalter.

Heilpädagogische Maßnahmen sind ebenfalls angezeigt, wenn Diagnosen wie AD(H)S, Legasthenie und Dyskalkulie schon gestellt sind. Dann geht Heilpädagogik über das Behandeln der Symptome hinaus und ermöglicht durch Erkennen der Ursachen sowohl auf körperlicher, als auch auf seelischer Ebene wesentliche Verbesserungen. Luna, 9 Jahre: „Jetzt bin ich im Rechnen besser geworden und wir haben gar nicht geübt!”

Therapeutische Maßnahmen können auch angezeigt sein, wenn besondere Begabungen vorliegen, wie Hochbegabung und Hochsensibilität, insbesondere wenn die Umgebung das Kind oder den Jugendlichen zu Verhaltensweisen nötigt, die seiner Begabung nicht gerecht werden, und es dann zu Einseitigkeiten und Störungen im körperlich-seelischen Zusammenhang kommt. Auch da wirken heilpädagogische Maßnahmen stärkend und harmonisierend.

Begleitende Gespräche der erziehenden Erwachsenen mit dem Therapeuten ermöglichen es, zu einem vertieften Verständnis für die jeweilige Begabung zu gelangen um das Kind oder den Jugendlichen im Alltag besser begleiten zu können.

„Jeder ist ein Genie! Aber wenn Du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben glauben, dass er dumm ist.”

Albert Einstein

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